400 Erstsemester
beginnen aktuell ihr Studium an der Hochschule Ulm. Damit sind erneut
alle Studienplätze der Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu
Semesterbeginn vergeben. Rund 200 Studierende begrüßte Professor Volker
Reuter in der Aula der Hochschule Ulm zur offiziellen
Einführungsveranstaltung. „In Ihrer ersten Woche werden Sie zahlreiche
gutgemeinte Ratschläge erhalten“, so der Rektor der Hochschule. „Die für
Sie relevanten müssen Sie selbst herausfiltern. Einen ganz zentralen
will ich Ihnen allerdings sofort mitgeben: Studium bedeutet
Eigeninitiative. Nehmen Sie Ihr Studium selbst in die Hand, und machen
Sie das Beste daraus. Das Studium muss Ihr Hauptjob sein.“
Die Bedeutung der Eigenverantwortung für ein gelungenes Studium wurde von allen Rednern bei der Erstsemesterbegrüßung aufgegriffen. Professorin Julia Kormann, Vizepräsidentin der Partnerhochschule in Neu-Ulm, hieß die Erstsemester „willkommen zur tollsten Zeit Ihres Lebens“. Doch auch die tollste Zeit des Lebens sollte sinnvoll genutzt werden. Neben dem Studienabschluss stehen dabei auch „weiche Studienziele“ im Fokus. So erinnerte Frau Kormann daran, dass man als Student die Chance hat, im Ausland Erfahrung zu sammeln, oder sich in studentische Projekte einzubringen und so lernt, Verantwortung zu übernehmen.
Welche studentischen Projekte es gibt, wie man ein Auslandssemester organisiert und welche Partner einem im herausfordernden Hochschulalltag zur Seite stehen – diese Fragen beantworteten Pia Klante, stellvertretende Vorsitzende der verfassten Studierendenschaft (VS), und Professor Christian Dettmann, Prorektor für Studium und Lehre der Hochschule Ulm, in einer gemeinsamen Präsentation. Vom Studierenden-Service-Center (SSC) über das Akademische Auslandsamt, das Institut für Fremdsprachen und Management bis hin zum Studierendenwerk oder dem „Fanclub“ der Hochschule, dem Förderverein „Pro! Hochschule Ulm“, reicht die Bandbreite der Angebote rund um das Studium an der Hochschule Ulm. Frau Klante bereicherte den Vortrag dabei mit praktischen Tipps aus ihrer eigenen Erfahrung als Studierende. Es sei nie schlimm, Hilfe zu suchen oder um Rat zu fragen. Wichtig sei es, die Hilfsangebote wie beispielsweise die Lernberatung des Instituts für Hochschuldidaktik anzunehmen: „Für die Schwaben unter euch: Die Hilfe kostet nichts.“
Im Anschluss an die offizielle Begrüßung konnten sich die Studienanfängerinnen und -anfänger im Flur vor der Aula persönlich über die Angebote der Hochschule informieren. Neben den Serviceangeboten der Hochschule stellten sich auf der Infomesse auch studentische Projekte und kulturelle Angebote wie Einstein Motorsport, Hochschulband oder das Orchester vor.