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Weltoffene Hochschulen – gegen Fremdenfeindlichkeit

Hochschule Ulm unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz

​Die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammengeschlossenen Hochschulen wenden sich in einer bundesweiten Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Mit dem Slogan „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ bekennen sich die HRK-Mitglieder zu ihrer Haltung. Sie reagieren damit auf die Vorkommnisse rassistisch motivierter verbaler und physischer Gewalt in den letzten Wochen und Monaten.

„Hochschulen sind weltoffene Orte. Meinungsvielfalt und internationaler Austausch sind Grundlagen ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit. Angesichts der derzeit erkennbar zunehmenden fremdenfeindlichen Tendenzen fühlen sich die Hochschulen aufgerufen, für diese Werte offensiv einzutreten“, so HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler, der die Aktion angestoßen hatte. „Der Austausch in der Mitgliederversammlung hat die Betroffenheit, aber auch die Handlungsbereitschaft in den Hochschulen deutlich gemacht. Die Hochschulleitungen wollen die Hochschulmitglieder im Widerstand gegen Fremdenhass bestärken und in ihr regionales Umfeld entsprechend wirken.“

Auch die Hochschule Ulm beteiligt sich an der der Aktion und setzt sich damit für mehr Toleranz, Weltoffenheit und Meinungsvielfalt ein. Die Hochschule Ulm versteht sich als internationale Hochschule, an der verschiedene Nationen und vielfältige Kulturen aufeinander treffen. Partnerschaften zu über 60 Hochschulen in knapp 40 Ländern der Erde ermöglichen einen weltweiten Austausch und Freundschaften zwischen Studierenden und Wissenschaftlern.

Mit diesem Selbstverständnis von einer weltoffenen Hochschule begegnet die Hochschule Ulm auch Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen. Mit vielfältigen Aktivitäten wird versucht, ihnen die Ankunft in Deutschland zu erleichtern, sie zu beraten und ihnen gegebenenfalls auch einen Weg ins Studium zu ermöglichen. Ab 6. Juni 2016 bietet die Hochschule Ulm gemeinsam mit der Hochschule Neu-Ulm studienvorbereitende Sprachkurse für Geflüchtete an, die zum Teil schon mehrere Semester in ihrem Heimatland studiert haben und ihr Studium nun in Deutschland abschließen wollen. Geflüchtete sollen so gezielt auf die Anforderungen eines Studiums in Deutschland vorbereitet werden.

Weitere Informationen:

Studieninformationen für Geflüchtete

Webseite der HRK zur bundesweiten Aktion

22.03.2016 16:00

Kontakt
Kommunikation
Raum: A200
Prittwitzstraße 10
89075 Ulm
Fon: +49 731 96537-777
Mail: Kommunikation@thu.de
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