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Modulbeschreibung

Werkstoffkunde / Fertigungsverfahren

Inhalt

Der Erwerb der genannten Kompetenzen und Fähigkeiten erfolgt durch Behandlung folgender Themen:

Werkstoffkunde:

  • Gliederung der Hauptwerkstoffgruppen

  • Idealer und realer Aufbau der Materie

  • Thermodynamik der festen Stoffe

  • Eisen und Stahl Aufbau, Herstellung, Verarbeitung, Bezeichnung)

  • Leichtmetalle (Guß- und Knetleg. / härtbare und naturharte Leg.)

  • Grundlagen der Werkstoffprüfung

  • Demolabor zur Werkstoffprüfung

  • evtl. Korrosion

  • evtl. mathematische Werkstoffgesetze

  • evtl. Metallurgie/Hüttenwesen

  • evtl. NE-Schwermetalle

Fertigungsverfahren:

  • Aufgaben der Fertigungstechnik

  • Wirtschaftliche Bedeutung

  • Qualitätssicherung

  • Urformen

  • Umformen

  • Trennen

  • Fügen

  • Beschichten

Lernergebnisse

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden

Werkstoffkunde

Fachkompetenz:

Die Studierenden können für Ihren gesuchten Konstruktionswerkstoff das geforderte Eigenschaftsprofil beschreiben und abgrenzen.

Die Studierenden haben zumindest eine Vorstellung, wie die Physik die geforderten Eigenschaftsprofile ermöglicht.

Sie kennen die ganz generellen Abgrenzungen der Hauptwerkstoffgruppen, haben Detailkenntnisse der metallischen Werkstoffe und können konkret Stähle und Eisenlegierungen benennen, die im geeigneten Zustand die gewünschten Eigenschaften besitzen.

Sie kennen die Potenziale der verschiedenen Leichtmetalllegierungen.

Sie kennen die Prüfmethoden zur Ermittlung der Haupteigenschaften und zur werkstoffrelevanten Qualitätssicherung der Bauteile.

Methodenkompetenz:

Beschreibung von Eigenschaftsprofilen der Werkstoffe für eigene Konstruktionen.

Auswahl der metallischen Werkstoffe.

Auswahl von notwendigen Wärmebehandlungszuständen der Werkstoffe Stahl, Eisen und Alu für die gesuchten Funktionen.

Selbstkompetenz:

Erschließung unbekannter Werkstoffgruppen durch Anwendung der werkstoffkundlichen Grundlagen.

Fertigungsverfahren

Fachkompetenz:

Die Studierenden erhalten einen Überblick über die gängigen Fertigungsverfahren. Die jeweiligen Vor- und Nachteile von Feritungsverfahren können erklärt werden.

Sie können die erzielbare Qualität einschätzen

Wirtschaftliche Bewertung von Fertigungsverfahren vornehmen.

Methodenkompetenz:

Auswahl von geeigneten Fertigungsverfahren für eigene Konstruktionen.

Selbstkompetenz:

ECTS

8 Punkte

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen:
  • Werkstoffkunde / Fertigungsverfahren (90 min, Klausur)
Studienleistungen:
  • Fertigungsverfahren (60 min, Klausur)
  • Werkstoffprüfung (Laborarbeit)

Lehr- und Lernformen

  • Werkstoffkunde (4 SWS, Vorlesung)
  • Fertigungsverfahren (2 SWS, Vorlesung)
  • Werkstoffprüfung (2 SWS, Labor)

Studiengänge

  • Fahrzeugtechnik(FZ) - Pflichtmodul
  • Maschinenbau(MB) - Pflichtmodul

Modulverantwortliche

Prof. Stephan Schwantes

Dozenten

Prof. Stephanus Faller, Prof. Stephan Schwantes

Literatur

Dietmar Schmid. Industrielle Fertigung. Verlag Europa Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2008.
Herbert Fritz, Günter Schulze. Fertigungstechnik. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, 2006.
Engelbert Westkämper, Hans-Jürgen Warnecke. Einführung in die Fertigungstechnik. BG Teubner, Stuttgart Leipzig Wiesbaden, 2001.
Dietmar Schmid. Qualitätsmanagement. Verlag Europa Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2008.
Bargel / Schulze. Werkstoffkunde. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, 2018.
Rösler, Harders, Bäker. Mechanisches Verhalten der Werkstoffe. Teubner Verlag, Stuttgart Leipzig Wiesbaden, 2016.
Ross, Maile. Werkstoffkunde f. Ingenieure. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, 2017.
Schwab. Werkstoffkunde für Dummies. Wiley VCH, Weinheim, 2016.

Quicklinks