Inhalt
1. Erläuterung der Begriffe „Signal“ und „System“2. Beschreibung im Zeitbereich (komplexe Darstellung stationärer Signale,instationäre Signale, Systembeschreibung durch Impulsantwort und Faltung,Beschreibung durch Differentialgleichungen, Signalfluss-Diagramm undSimulation)3. Beschreibung im Frequenzbereich (Fourier-Reihe, Fourier-Transformation,Begriff „Spektrum“, Übertragungsfunktion, Systemstabilität, Methoden derSystemdarstellung)
Lernergebnisse
Die in den Fächern Mathematik und Physik erworbenen Kenntnisse werdenzur Ausprägung ingenieurtypischer Methoden-Kompetenzen angewendet.Verfahren und Methoden zur Beschreibung und Darstellung von Signalen unddynamischen Systemen werden erarbeitet. Die Grundlagen für Modellbildungund Simulation als ingenieurtypische Arbeitsmethoden werden erarbeitet.Das Fach legt die Grundlagen für Anwendungsfächer wie Regelungstechnik,Signalverarbeitung und Nachrichtentechnik sowie Fahrdynamik.Kenntnisse:Die Studierenden können unterschiedliche Formen der Systembeschreibung(Frequenzgang, Differentialgleichung, Übertragungsfunktion) anwenden unddie Formen ineinander überführen.Kompetenzen:Aus den Systembeschreibungen können wesentliche Systemeigenschaften(z.B. Dämpfung, Stabilität) extrahiert werden.Fertigkeiten:Die Beschreibungsformen können in einfache Simulationsmodelle unterMATLAB überführt und es können Systemsimulationen durchgeführt werden.Kompetenzen:Für einfache Systeme können selbständig die physikalischen Zusammenhängein eine mathematische Beschreibung überführt und Modelle erstellt werden.Modellierung und Simulation als Methoden ingenieurmäßigen Vorgehenssind verstanden und können angewendet werden in den Gebieten Mechanik(Fahrdynamik), Nachrichten- und Signaltheorie sowie Industrieelektronik.
Literatur
Eigenes Skript.
Mildenberger. System- und Signaltheorie. Teubner, 1995.
Ohm, Lüke. Signalübertragung. Springer, 2010.