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Schöne Feier in vollbesetzter Aula: Rund 500 Gäste lauschten den Klängen des Orchesters der Hochschule Ulm bei der offiziellen Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen des Sommersemesters 2017.

Auf zu neuen Ufern

Absolventenfeier mit Musik und Auszeichnungen

​Hochqualifizierter Nachwuchs für die Unternehmen der Region: Die Hochschule Ulm hat zum Ende des Sommersemesters 354 junge Menschen mit Studienabschluss in der Tasche in das Berufsleben entlassen. 308 von ihnen haben einen Bachelorabschluss, 46 einen Masterabschluss erreicht. 43 Bachelor aus dem Dualen Studium nach dem Ulmer Modell nehmen neben ihrem Abschluss auch eine IHK-Berufsausbildung mit. Sechs Studienabgänger können einen internationalen Doppelabschluss vorweisen: Sie haben ihren Bachelor oder Master sowohl an der Hochschule Ulm, als auch an Partnerhochschulen in den USA, China oder Frankreich erworben.

Rektor Volker Reuter ging bei seiner Abschlussrede in der vollbesetzten Aula auf die Herausforderungen ein, denen sich die Nachwuchskräfte in Zukunft werden stellen müssen: „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg im Beruf und lernen Sie so viel wie möglich auch aus notwendigerweise auftretenden Misserfolgen. In unserer komplexer werdenden Welt hilft eines: Vernetzen Sie sich. Bringen Sie sich mit Ihren persönlichen Stärken in Gemeinschaften ein, gesellschaftlich wie beruflich.“

Die Abschlussfeier mit rund 500 Gästen wurde in guter Tradition vom Hochschulorchester und dem Hochschulchor musikalisch begleitet. Im Anschluss an den Festakt lud der Förder- und Alumniverein „Pro! Hochschule Ulm“ zu den beschwingten Klängen der Hochschulband zum Buffet ins Foyer vor der Aula ein.


Hochdotierter Nachhaltigkeitspreis vergeben

Den Wieland-Preis für nachhaltige Technik und Wirtschaft erhielt Jonas Stave. In seiner Master-Arbeit im Studiengang Sustainable Energy Competence beschäftigte er sich mit dem „Lastmanagement und Einsatz von Energie-Speicher Technologien“. Am Produktionsstandort eines namenhaften Herstellers von Sensortechnik führte Herr Stave eine Potentialanalyse zur Spitzenlast-Reduzierung durch. Dabei fand er heraus, dass durch Lastmanagement, also die gezielte Beeinflussung der Energienachfrage, die Höchstbelastung des Stromnetzes vor Ort um bis zu 40 % reduziert werden könnte. Dies hätte eine jährliche Energiekosteneinsparung von 17% sowie eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mehr als 680 Tonnen CO2 zur Folge.  

Batteriespeicher wären dagegen bei den aktuellen Marktpreisen und der bisherigen energieintensiven Herstellungsweise weder wirtschaftlich noch ökologisch dazu geeignet, um die Bedarfsspitzen im Unternehmen nachhaltig zu senken. Betreut wurde Herr Stave von Professor Gerhard Mengedoht aus der Fakultät Produktionstechnik und Produktionswirtschaft der Hochschule Ulm. 

Der Wieland-Preis für nachhaltige Technik und Wirtschaft ist mit insgesamt 6.000 Euro der höchstdotierte Preis für studentische Abschlussarbeiten an der Hochschule Ulm. Gewürdigt werden herausragende Abschlussarbeiten, die eine nachhaltige Entwicklung in Bezug auf die Aspekte Ökologie, Wirtschaft und Soziales fördern.

31.07.2017 09:15

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