Als ‚ein Aushängeschild für zukunftsgerichtete und anwendungsorientierte Studienangebote‘ beschrieb heute die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg,
Theresia Bauer, die Technische Hochschule Ulm. „An der Hochschule
manifestiert sich mit der Umbenennung eine Erfolgsgeschichte in der
Ingenieurausbildung – vom Maschinenbau bis zur Medizintechnik, über
Elektrotechnik, Informatik und Energie- und Umwelttechnik – die
Technische Hochschule Ulm. Ich bin überzeugt davon, dass die Hochschule
nicht nur den Wissenschaftsstandort Ulm weiter voranbringen, sondern mit
ihrem neuen Namen auch über das Land Baden-Württemberg hinaus enorme
Strahlkraft entwickeln wird“, betonte Theresia Bauer, Ministerin für
Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Als neuer Meilenstein für eine „dynamische und erfolgreiche Entwicklung, die vor fast 60 Jahren als Staatliche Ingenieursschule Ulm begann“ beschrieb der Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Volker Reuter die Umbenennung der Technischen Hochschule Ulm. „Die Hochschule ist sehr attraktiv für technisch interessierte Studierende und heute ein leistungsfähiger Innovationsmotor für die Region.“
Dr. Jan Stefan Roell, Präsident der IHK Ulm und von 2015 bis 2018 Vorsitzender des Hochschulrates der THU, wurde mit der ersten Ehrenmedaille der Technischen Hochschule Ulm geehrt und freute sich sichtlich über diese Auszeichnung. Ehrengast und Hauptredner der Veranstaltung an der Prittwitzstraße war Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, der über die Herausforderungen der heutigen technischen Intelligenz referierte.