Vergangenen Freitag fand der diesjährige Forschungstag der
Hochschule Ulm im Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg bei Günzburg statt.
Im kleinen Kreis diskutierten die forschenden Professoren der Hochschule Chancen und Probleme ihrer Arbeit.
Als Highlight der Veranstaltung führte Prof. Daniel Schallmo durch einen halbtägigen Intensiv-Workshop zum Thema "Design Thinking". Hierbei erprobten die Teilnehmer eine kundenorientierte Innovationsmethode, die in kürzester Zeit neue Produktideen generiert. Im Rahmen des Workshops entstand dabei die Idee eines technischen Assistenten zur Unterstützung der Einschlafphase bei Personen mit Schlafstörungen, samt erster Spezifikationen.
Der zweite Teil der Tagung war dem Erfahrungsaustausch gewidmet. Professorin Marianne von Schwerin, Prorektorin für Forschung, berichtete über die Maßnahmen, die zur Verbesserung der Forschungsbedingungen an der Hochschule unternommen wurden. Prof. Thomas Walter, Leiter des Instituts für Angewandte Forschung, stellte die Forschungszahlen des letzten Jahres vor. Die Drittmitteleinnahmen folgen dem Trend der letzten Jahre und sind weiter gestiegen. Die Publikationsaktivitäten bewegen sich stabil auf dem Niveau des Vorjahres. Von Seiten der Forscher wurden das konstruktive Miteinander zwischen forschenden Professoren und der Hochschulleitung gelobt. In der Diskussion wurde auch deutlich, dass es noch Potential gibt, die Rahmenbedingungen Forschung an der Hochschule Ulm weiterhin zu verbessern.