In
der dritten Phase des Bundeswettbewerbes "Zukunftsstadt Ulm 2030" wurde
gestern das Konzept "LoRa Park – Ein Experimentierfeld und öffentlicher
Showroom für das Internet der Dinge" als Gewinner im
Innovationswettbewerb „LoRa-Schaugarten“ der Stadt Ulm ausgezeichnet. Mitautoren
des Papers waren Professor Philipp Graf und THU-Lehrbeauftragter Andreas
Buchenscheit, gemeinsam
mit der citysens GmbH (https://www.citysens.de)
und der Universität Ulm.
Das Preisgeld in Höhe von 100.000
Euro ermöglicht die Weiterentwicklung der Experimente und
Forschungsarbeiten im Herzen Ulms.
Zum Hintergrund:
Genauer geht es in dem Konzept um den
Aufbau und Betrieb eines Schaugartens mit LoRaWAN. So kann man schon bald am Weinhof beim Schwörhaus auf einfache und ganz
praktische Weise sehen, welche Einsatzmöglichkeiten es für Sensoren gibt. An
diesem Ort werden digitale Entwicklungen erlebbar. Das besondere an der Technik
im Schaugarten: Übertragen werden die Messwerte und Daten mittels des
LoRaWAN-Funknetzes über lizenzfreie Funkfrequenzen.
LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network. Es zeichnet sich besonders
durch eine hohe Reichweite und Durchdringungskraft bei geringem Energiebedarf
und geringer Bandbreite aus. Das bedeutet es werden nur sehr wenige Daten übertragen,
dafür aber auch von entlegenen Orten unter Solar- oder Batteriebetrieb. Somit
eignet sich das Funknetz optimal für Sensordaten.