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Auf dem Bild: ​Ein gemeinsamer Austausch über Laborversuche mit südafrikanischen Studierenden

International Zuhause

Die 2. LabConference „Control Technology“  ermöglicht Studierenden virtuellen Gedankenaustausch

​Ein gemeinsamer Austausch über Laborversuche mit südafrikanischen Studierenden? Die Videotechnik hat das für Studierende aus dem Studiengang Energiesystemtechnik der Hochschule Ulm möglich gemacht. Im Rahmen einer „LabConference“ wurde eine Live-Übertragung zwischen der südafrikanischen Central University of Technology (CUT) in Bloemfontain und der Hochschule Ulm hergestellt, um jeweils einen Videovortrag zu einem ausgewählten Thema vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.

Die Vielfalt der modernen Kommunikationstechnologie eröffnet den Hochschulen ein breites Spektrum an neuen Möglichkeiten mit Partnern in der ganzen Welt zu kommunizieren. Diese Technologie macht sich auch Prof. Dr. Walter Commerell in seinen Vorlesungen zu Nutze. Er ermöglichte seinen Studierenden, sich im Rahmen der Vorlesung Automatisierungstechnik in einer Videokonferenz mit Studierenden der CUT auszutauschen. „Diese Art der Internationalisierung Zuhause gibt unseren Studierenden die Chance, sich mit anderen Studierenden auf der Welt auszutauschen und zu messen. Dies ist oftmals der Startpunkt für einen längeren Auslandsaufenthalt an einer unserer Partnerhochschulen und für eine internationale Berufskarriere.“

Insgesamt neun Studierende der Hochschule Ulm und 5 Studierende der CUT nahmen an dieser besonderen „Übersee-Vorlesung“ teil. Die Videokonferenz dauerte einschließlich der Diskussion insgesamt 60 Minuten. Den Auftaktvortrag zum Thema „Controller Design – Brightness Regulation“ hielten zwei Ulmer Studentinnen. In englischer Sprache präsentierten sie ihren Kommilitonen und den Studierenden im weit entfernten Südafrika die Ergebnisse ihrer Projektarbeit. Im Anschluss daran hörten die Studierenden der Hochschule Ulm wiederum einen Vortrag eines Studenten der CUT aus dem Bereich Automatisierungssysteme und Informatik über eine Temperaturregelung bei der Bierherstellung.

Die Hochschule Ulm unterhält derzeit knapp 70 Kooperationsvereinbarungen mit Hochschulen in 34 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Die Kooperation mit der CUT besteht bereits seit 2004. „Da die beiden Hochschulen in der gleichen Zeitzone liegen und es deshalb keine Zeitverschiebung gibt, bietet sich eine live Videokonferenz mit der CUT sehr gut an“, erklärt Prof. Dr. Commerell. „Zukünftig könnte ich mir einen solchen Austausch aber auch mit anderen Partnerhochschulen vorstellen.“

12.05.2016 10:00

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Mail: Kommunikation@thu.de
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