Anfang Juli 2017 setzte
sich die Hochschule Ulm gemeinsam mit ihren Partnern, der
Hochschule Biberach, der Hochschule Neu-Ulm sowie der Universität Ulm
beim Programm "Innovative Hochschule" des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung (BMBF) und der Länder erfolgreich durch. Insgesamt 15 Mio. Euro
Fördermittel verteilt über einen Zeitraum von 5 Jahren sind damit verbunden. Vor rund 60
Zuhörern stellte Frau Professor Marianne von Schwerin, Prorektorin für
Forschung und Internationales, in ihrer Rolle als Projektleiterin für
die Aktivitäten der Hochschule Ulm im Partnerbund, das Projekt "InnoSüd"
in der Hochschule vor.
Der neu gegründete Forschungsverbund will den Wissenschafts- und Innovationstransfer in die Gesellschaft und Wirtschaft verbessern, um die Region fit für die anstehenden Transformationsprozesse zu machen.
Das Herzstück von "InnoSüd", die von den Partnern gemeinsam erarbeitete Transferstrategie, wurde von Professor André Bleicher, Rektor Hochschule Biberach, und Professor Martin Becker, Prorektor Hochschule Biberach, präsentiert. Im Projekt werden die komplementären Kompetenzen der einzelnen Hochschulen in einem Verbund gebündelt, der die versammelte Expertise in anwendungsorientierter Forschung auf die Themen Mobilität, Energie, Gesundheit/Biotechnologie und Transformationsmanagement richtet. Die Hochschule Ulm besetzt dabei die Felder Mobilität und Energie, erste konkrete Maßnahmen wurden dazu vorgestellt.
Prorektorin Marianne von Schwerin und Forschungsreferent Dr. Thomas Aigle zeigten sich im Anschluss an die Veranstaltung sehr zufrieden: „Es freut uns, dass so viele Kolleginnen und Kollegen am Freitagnachmittag gekommen sind. Das zeigt das große Interesse im Haus an diesem für uns und die Region wichtigen und prestigeträchtigen Transferprojekt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern und den im Hause beteiligten Kolleginnen und Kollegen“.