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Robotiker unter sich – Gruppenbild der Projektpartner im Projekt „RobMoSys“ an der Hochschule Ulm.

Go Robot, go

Erste Hauptversammlung des Projekts „RobMoSys“ an der Hochschule Ulm

​Anfang April trafen sich die europäischen Partner des Projekts RobMoSys an der Hochschule Ulm zur "General Assembly". Das durch die EU im Horizont 2020 Programm geförderte Vorhaben zielt darauf ab, die bestmögliche Unterstützung für ein offenes, nachhaltiges und agiles europäisches Softwareökosystem für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche der Robotik zu etablieren.

​Das Projekt soll die Skalierbarkeit und Qualität der Software-Entwicklung in der Robotik erhöhen, und Basisfunktionalitäten in Softwarekomponenten mit zertifizierbarer Qualität zu Standardprodukten machen um damit vorhersagbare Systemintegration ermöglichen. Kurz gesagt: Die Entwicklung europäischer Roboter soll vereinheitlicht und vereinfacht werden.

Die verschiedenen Arbeitsgruppen des Projekts diskutierten in Ulm intensiv, wie die europäischen Robotiker auf Modellbasis zusammenarbeiten können. Außerdem wurde besprochen, welchen Anforderungen externe Projekte genügen müssen, die sich um eine Förderung bemühen. Das Projekt „RobMoSys“ folgt dem "Cascaded Funding Scheme". Charakteristisch hierbei ist, dass mit 50% der Projektsumme weitere Projekte gefördert werden. Bei einer Gesamtförderung von 8 Millionen Euro werden also 4 Millionen Euro an kleinere Projekte ausgeschüttet, um so zum Gesamtvorhaben beizutragen. Die erste Runde der Ausschreibungen findet Mitte 2017 statt.

Für die „Forschungsgruppe Servicerobotik“ der Hochschule Ulm ist es aus zwei Gründen von großer Bedeutung Partner in diesem Projekt zu sein. Zum einen adressiert dieses Projekt die Thematik der "Rollentrennung für System Composition in einem Software-Ecosystem" um den systematischen Bau von Robotern zu erleichtern. Mit diesem Thema befasst sich das Team von Professor Christian Schlegel seit vielen Jahren intensiv. Zum anderen ist die Forschungsgruppe der Hochschule Ulm Kernpartner im Projekt. Als solcher gestaltet die Ulmer Forschergruppe auch aktiv die notwendigen Strukturen für die Entwicklung von Servicerobotern mit. Dies ist eine Chance, die zukünftigen Strukturen einer von der EU angestrebten "EU Digital Industrial Platform for Robotics" mit den Forschungsergebnissen der Hochschule Ulm zu prägen und zeigt die Bedeutung der Arbeit, die in der Forschungsgruppe geleistet wird.

06.04.2017 14:30

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Kommunikation
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Prittwitzstraße 10
89075 Ulm
Fon: +49 731 96537-777
Mail: Kommunikation@thu.de
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