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Das einzig Beständige ist der Wandel

11. Robotertag der Hochschule Ulm

Wo es früher ausschließlich um Fragen wie Produktionsgenauigkeit und Arbeitstempo ging, müssen Roboter künftig deutlich komplexeren Einsatzbedingungen genügen. Insbesondere die Mensch-Roboter- Kollaboration (MRK), also die kollegiale Zusammenarbeit von Menschen und Robotern, stellt hohe Anforderungen an die Hersteller und

Forscher. Neben den Sicherheitsaspekten - die Sicherheit menschlicher Kollegen muss stets gewährleistet sein - müssen Roboter immer vernetzter und selbstständiger arbeiten können, um fit für künftige Smart Factories (selbst organisierende, vollautomatsche Produktionseinheiten) des „Industrie 4.0“-Zeitalters zu werden, oder um beispielsweise im Servicebereich weitere Automation zu ermöglichen. 


Beim 11. Robotertag der Hochschule Ulm, den die Hochschule gemeinsam mit Mitsubishi Electric Europe am Campus Prittwitzstraße veranstaltete, trafen sich Experten aus Industrie und Forschung, um über diese und weitere aktuelle Themen der Roboterentwicklung zu diskutieren. Neben Expertenvorträgen konnten die Teilnehmer der Konferenz bei einer Fachausstellung aktuelle Robotertypen unter die Lupe nehmen, oder sich bei einem Laborrundgang darüber informieren, in welchen Bereichen die Hochschule Ulm zur Robotik forscht. Mitarbeitende der Forschungsgruppe Servicerobotik Ulm um Professor Christan Schlegel zeigten ein Szenario, in dem Roboter selbstständig Kommissionierungsaufgaben erledigen. „Für flexible und leistungsfähige Lösungen geht es um die Kombination der jeweiligen Stärken von Mensch und Roboter, so dass der Mensch entlastet und assistiert wird und nicht gestört oder gefährdet wird“, so Professor Christan Schlegel zur weiteren Entwicklung. 



11.05.2018 11:00

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