Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden
Fachkompetenz:
eine Vorstellung entwickeln, wie sich allgemein der diagnostische Prozess gestaltet und welche Bedeutung ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis hat.
Verfügen über Kenntnisse der Entwicklung, des Methodeninventars und des typischen Patientenaufkommens in den wichtigsten klinischen Fächern
verfügen über die Grundlagen des Ablaufes von Entzündungsreaktionen und der Entstehung von Tumoren
verfügen über grundlegende Kenntnisse der allgemeinen Pharmakologie und der Entwicklung von neuen Arzneimitteln
kennen den detaillierter Verlauf (Symptome, Diagnostik, Therapie) von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Lern- bzw. Methodenkompetenz:
benutzen die wichtigsten medizinischen Termini für Erkrankungen sowie für diagnostische und therapeutische Verfahren und die Vorschriften zur Bildung von medizinischen Termini im Kontext der Pathologie und Pharmakologie
verfügen über detaillierte Kenntnisse der Anwendungsschwerpunkte, Möglichkeiten und Grenzen der diagnostischen Bildgebung (Röntgen, CT, MRT, PET-CT, DAS, Ultraschall)
erkennen die Zusammenhänge von gestörter Struktur und gestörter Funktion im erkrankten menschlichen Körper
Sozial- und Selbstkompetenz:
erkennen den Leidensdruck, der von Erkrankungen ausgeht
erkennen Möglichkeiten und Grenzen ärztlichen Handelns im Kontext diagnostischer und therapeutischer Optionen auch im Hinblick auf ökonomische Zwänge
erarbeiten kurze, vertiefende Schwerpunkte zu bestimmten Erkrankungen in Kleingruppen an Fallbeispielen
erlernen den kritischer Umgang mit bzw. sachliche Einordnung von medizinbezogenen Veröffentlichungen z.B. zum Thema Krebs oder Umweltbelastungen
Literatur
Thomas. Allgemeine Pathologie. Schattauer, Stuttgart, 1700. ISBN 3-7945-1655-9.
Herdegen. Kurzlehrbuch Pharmakologie. Thieme, Stuttgart, 1700. ISBN 978-3-13-142291-0.